Trumpf und Cellforce kooperieren bei E-Mobilität
© TRUMPF Group
Bar ohne Namen
Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.
Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.
Die neue strategische Partnerschaft soll helfen, „eine der leistungsfähigsten Batteriezellen der Welt zu produzieren“.
Das Hochtechnologieunternehmen Trumpf und der Hersteller von Hochleistungsbatteriezellen für die Elektromobilität Cellforce haben eine strategische Partnerschaft geschlossen.
„Unser Ziel ist es, eine der leistungsfähigsten Batteriezellen der Welt zu produzieren“, sagt Markus Gräf, COO der Cellforce Group, einem Joint Venture der Porsche AG und der Customcells Holding. Der Batteriehersteller wird mit Trumpf-Lasern sogenannte Hochleistungs-Lithium-Ionen-Zellen produzieren. „Wir werden in diese Partnerschaft unsere Erfahrung in der Produktion von Batteriezellen einbringen. Cellforce soll frühzeitig von unseren neuen Applikationslösungen profitieren und kann unsere neueste Lasertechnik testen“, sagt Trumpf-Lasertechnik-CEO Christian Schmitz.
„Der Laser ist das entscheidende Werkzeug“
Trumpf liefert bereits Laseranlagen an Cellforce für die Herstellung der Hochleistungsbatteriezellen. Diese kommen in einer Pilotanlage zum Einsatz. „Wir wollen die Energiedichte, die Leistungsfähigkeit sowie die Schnellladefähigkeit der Batteriezelle auf ein neues Level heben“, sagt Gräf.
Die Produktionsanlage von Cellforce, die in der Nähe von Reutlingen entsteht, soll 2024 mit einer Anfangskapazität von mindestens 100 MWh pro Jahr in Betrieb gehen. Das entspricht Hochleistungsbatteriezellen für rund 1.000 Fahrzeuge.
„Der Laser ist das entscheidende Werkzeug für eine effiziente Fertigung von Batteriezellen, ohne die die E-Mobilität so nicht möglich wäre“, sagt Schmitz. Bei der Produktion der Zellen gibt es derzeit mehr als 30 verschiedene Laseranwendungen.