Millionen für die Kreislaufwirtschaft
Bar ohne Namen
Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.
Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.
Speira investiert 40 Millionen Euro in den Ausbau seiner Recyclingkapazitäten am Standort Rheinwerk, um jährlich bis zu 1,5 Millionen Tonnen CO2-Emissionen einzusparen und seine Position als einer der führenden Akteure im europäischen Aluminiumrecycling weiter zu stärken.
Die Fertigstellung des neuen Ofens ist für 2025 geplant, die Produktion soll Anfang 2026 starten und parallel dazu wird die dritte von insgesamt vier Gussanlagen für Recyclinglegierungen optimiert. Dieser zweigleisige Ansatz wird den ökologischen Fußabdruck des Rheinwerks weiter reduzieren und seine Kapazität erhöhen.
„Europas Nummer Eins im Aluminiumrecycling“
„Wir wollen in Europa die Nummer Eins im Aluminiumrecycling werden“, erklärt Boris Kurth, Leiter des Dosengeschäfts bei Speira sowie des Recycling- und Gießereibetriebs im Rheinwerk. „In den vergangenen 20 Jahren haben wir am Standort bereits signifikante Recyclingkapazitäten und Europas modernste Sortieranlage für Dosenschrotte aufgebaut und dadurch die höchst energieintensive Primärproduktion von Aluminium ersetzt. Diesen Weg gehen wir konsequent weiter und unterstreichen unser Bekenntnis zur Kreislaufwirtschaft mit dem vierten Recyclingofen für das Rheinwerk.“
Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Revitalisierung alter Anlagen. Ein Drittel der stillgelegten Hütte wird als neues Schrottlager genutzt, ausgestattet mit Einrichtungen zur Probenentnahme und -vorbereitung vor dem Einschmelzen. Die großen neuen Hallen ermöglichen es, die Recyclingöfen effizient zu betreiben und zu erweitern. Zusätzlich werden die Lagerflächen für Krätze in der Gießerei erweitert.
Im neuen Recyclingofen von Speira werden Aluminiumlegierungen eingeschmolzen, die später zu Getränkedosen verarbeitet werden. Gerade in diesem Markt kann Speira seine Nachhaltigkeitsambitionen unter Beweis stellen.
„Recycling-Hub“ inmitten Europas
Rheinwerk © Speira
„Wir bauen das Rheinwerk mit seiner strategischen Lage im Herzen Europas zum führenden ‚Recycling-Hub‘, also einem echten Knotenpunkt für unsere Branche, aus. Das ist unser langfristiges Ziel für unsere vollständige Transformation,“ führt Kurth außerdem weiter aus.
Durch gemeinsame Forschungsprojekte mit European Aluminium und anderen Partnern entwickelt Speira weiterhin recyclingfreundliche Legierungen und setzt sich für Pfand-, Rückgabe- und Sammelsysteme ein, um die Recyclingquoten von Aluminium zu erhöhen.
Mit dieser Investition festigt Speira nicht nur seine Position als Vorreiter im Aluminiumrecycling, sondern unterstreicht auch sein Engagement für nachhaltige Praktiken in verschiedenen Industriezweigen.