NORSK HYDRO TRENNT SICH VON SEINER WALZALUMINIUM-SPARTE

© Hydro

Bar ohne Namen

Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.

 

Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.

 

 

 

 

Der Finanzinvestor KPS Capital Partners übernimmt die Walzprodukte-Sparte von Norsk Hydro. Mit dem Verkauf will der norwegische Aluminium-Konzern seine Rentabilität verbessern.

Die Transaktion umfasst insgesamt sieben Werke, ein Forschungs- und Entwicklungszentrum, die globalen Vertriebsbüros und etwa 5.000 Mitarbeiter, davon etwa 650 Mitarbeiter in Norwegen, die weiteren überwiegend in Deutschland.

Kaufpreis: 1,38 Milliarden Euro

Neuer Eigentümer wird der amerikanische Investmentfonds KPS Capital Partners. Das Unternehmen verwaltet eine Reihe von Investmentfonds mit einem Vermögen von über 12,3 Milliarden US-Dollar (Stand: 31. Dezember 2020). KPS investiert hauptsächlich in Produktions- und Industrieunternehmen.

Die Sparte Rolling wurde mit 1,38 Milliarden Euro bewertet. 435 Millionen Euro bekommt Norsk Hydro direkt, 856 Millionen Euro fließen in den Abbau der Pensionsverpflichtungen.

2019 begann Norsk Hydro mit der strategischen Überprüfung des Geschäftsfeldes Rolling. „Wir haben dies nun abgeschlossen, und unser Walzgeschäft wird seine Entwicklung unter neuer Eigentümerschaft fortsetzen“, sagt Hydro President und CEO Hilde Merete Aasheim. 

Im Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters verwies Hilde Merete Aasheim darauf, dass die Rolling-Sparte seit 2015 nur eine Rendite von 3,3 Prozent auf das eingesetzte Kapital erwirtschaftet habe – das sei „zu wenig“. Konzernweites Ziel sind zehn Prozent. Hydro sei bestrebt, die Rentabilität zu steigern und die wNachhaltigkeit zu fördern. „Der Verkauf von Rolling wird unsere Fähigkeit stärken, unsere Strategie umzusetzen; eine Stärkung unserer Stellung bei Aluminium mit niedriger Kohlenstofflast, zugleich die Erschließung neuen Wachstums in Bereichen, wo unsere Fähigkeiten zu globalen Megatrends passen“, so Aasheim.

Weitere Informationen:

www.hydro.com

https://de.kpsfund.com