European Aluminium unterstützt Gas-Sparpläne der EU
© Shutterstock
Bar ohne Namen
Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.
Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.
Gleichzeitig appelliert der Verband an die Mitgliedsstaaten, die Verordnung sorgfältig umzusetzen – und warnt eindringlich vor den Folgen von Versorgungsengpässen für die Industrie.
Bis zum kommenden Frühjahr sollen es minus 15 Prozent sein: Die Europäische Kommission hat ein neues Rechtsinstrument und einen europäischen Plan zur Senkung der Gasnachfrage vorgeschlagen, der Europa deutlich unabhängiger von russischem Gas machen soll. Der Vorstoß richtet sich ebenso an die Industrie wie an Behörden, Haushalte, Eigentümer öffentlicher Gebäude oder Energieversorger.
Das Papier der Kommission betont die Notwendigkeit, „alle Möglichkeiten der Substitution, nicht obligatorischer Einsparprogramme und der Nutzung alternativer Energiequellen“ auszuschöpfen, bevor es zu Kürzungen in der Gasversorgung kommt.
Warnung vor dramatischen Folgen
European Aluminium hat nun in einem Positionspapier den Plan der Kommission ausdrücklich begrüßt. „Im Vergleich zu anderen Rohstoffen und unseren internationalen Wettbewerbern ist die europäische Aluminiumindustrie von der anhaltenden Energiekrise besonders stark betroffen“, heißt es hier. „Als wesentliche Wertschöpfungskette für kritische Sektoren wie Medizin- und Lebensmittelverpackungen sowie Schlüsseltechnologien für die Ökologisierung des Stromnetzes ist es von größter Bedeutung, dass europäisches Aluminium unsere Wirtschaft weiterhin versorgen kann.“
Der Verband verweist darauf, dass der Wegfall der europäischen Produktionskapazitäten zwar bereits zu einem Rückgang der Stromnachfrage um 16 TWh/Jahr geführt habe – jede weitere Einschränkung jedoch dramatische Folgen hätte. „Ein abrupter Versorgungsengpass würde unsere Produktionsprozesse zum Stillstand bringen und zu einer irreparablen Zerstörung von Industrieanlagen führen.“
Appell an die Mitgliedsstaaten
Vor diesem Hintergrund fordert European Aluminium die Mitgliedstaaten auf, die neu verabschiedete Verordnung sorgfältig umzusetzen und bei der Überprüfung ihrer Notfallpläne einen ausgewogenen Ansatz zu wählen.
„Die Mitgliedstaaten müssen bedenken, dass eine Unterbrechung der Gasversorgung des Aluminiumsektors erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen auf die gesamte Wertschöpfungskette, einschließlich der nachgelagerten Sektoren, hätte, die Gaseinsparungen jedoch relativ gering wären. Die technische Möglichkeit, die Produktion in einigen Betrieben zu unterbrechen, ist weitgehend begrenzt und hängt von der Größe und Konfiguration der Anlage ab. Jede Unterbrechung wird sich auf die Produktion auswirken und Welleneffekte in der gesamten Wertschöpfungskette nach sich ziehen.“