Airbus Helicopters: 3D-Druck mit Aluminium
Airbus Helicopters 3D-Druckzentum in Donauwörth, Deutschland.
© Airbus Helicopters
Bar ohne Namen
Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.
Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.
Airbus Helicopters hat in Deutschland ein neues 3D-Druckzentrum eröffnet, um die eigenen Kapazitäten innovativer 3D-Druckverfahren zu erweitern. Neben Maschinen für Titan und Kunststoff, betreibt das Unternehmen nun auch eine Maschine, die Bauteile aus Aluminium herstellen kann.
Das Verfahren der additiven Fertigung bietet gegenüber der konventionellen Fertigung einige Vorteile und kann bei Airbus Helicopters sowohl für die Serienproduktion als auch für Komponenten für Prototypen wie den elektrisch angetriebenen CityAirbus NextGen und den experimentellen Hochgeschwindigkeitshubschrauber Racer eingesetzt werden. 3D-Druckverfahren können außerdem das Gewicht von Flugzeugkomponenten reduzieren und damit einen geringeren Treibstoffverbrauch begünstigen. Das birgt nicht nur finanzielle Vorteile, sondern kann auch langfristig dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren.
Weitere Vorteile sind die deutliche Steigerung der Ressourceneffizienz im Herstellungsprozess und die hohe Flexibilität. Komponenten mit neuen Konfigurationen können als Einzelstücke oder in kleinen Serien zu Testzwecken gedruckt werden. Das macht das Verfahren auch für den Bau von Prototypen interessant. Während bei der konventionellen Bearbeitung Bauteile aus dem Vollen gefräst werden, werden beim additiven Schichtdruck Metall- oder Kunststoffpulver mit Hilfe von Laserstrahlen geschmolzen. Auf diese Weise werden die gewünschten Formen Schicht für Schicht erzeugt. Dadurch lassen sich komplexe Strukturen leichter herstellen als mit herkömmlichen Verfahren.